Hypoallergen Menüs

Für erwachsene Hunde mit Futtermittelallergie

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400g ab 4,69 €* 800g ab 7,99 €* Sparset 28,14 € ab 27,30 €*
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ab 9,59 € / 1 kg
ab 4,69 €*
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400g ab 4,69 €* 800g ab 7,99 €* Sparset 28,14 € ab 27,30 €*
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ab 9,59 € / 1 kg
ab 4,69 €*
400g ab 4,69 €* Sparset 28,14 € ab 27,30 €*
(5)
ab 11,26 € / 1 kg
ab 4,69 €*
derzeit vergriffen
CANIPÉ: Knusperkugeln
Verschiedene Sorten
(3)
ab 44,95 € / 1 kg
ab 8,99 €*

Für welche Hunde ist unsere Hypoallergen-Linie geeignet? 

Die Menüs unserer Hypoallergen-Linie sind für alle Hunde geeignet, die an einer Futtermittelallergie leiden. Zudem eignen sich diese Menüs zur Durchführung einer Eliminationsdiät, um eine vermutete Futtermittelallergie zu diagnostizieren bzw. auszuschließen. Da unser hypoallergenes Hundefutter ausgewogen und bilanziert im Sinne eines Alleinfuttermittels ist, kann es langfristig verfüttert werden, ohne dass Nährstoffmängel entstehen. 


Was bedeutet „hypoallergenes Hundefutter“? 


Hypoallergen bedeutet, dass die Fütterung (zunächst) bewusst einfach aufgebaut ist, mit einer limitierten Anzahl an Zutaten, und auf die klassischen Hauptallergene verzichtet, zu denen z. B. Huhn, Pute und Rind zählen. Grundidee einer Ausschlussdiät ist es, potenzielle Allergene, welche dem Immunsystem bekannt sind, zu vermeiden. Werden Fleischsorten verwendet, die das Tier noch nie zu sich genommen hat, gibt es gegen diese Sorten keine Antikörper. Folglich kann keine Immunreaktion ausgelöst werden. Somit werden für Tiere mit Verdacht auf eine Futtermittelallergie exotische Fleischarten wie Känguru, Strauß oder Büffel gewählt. Diese gelten aufgrund ihrer seltenen Verarbeitung im Futtermittelbereich in der Tiermedizin als hypoallergen, denn sie besitzen ein geringeres Potenzial, Allergien auszulösen. 


Wie stellt man eine Futtermittelallergie fest? 


Die Ergebnisse von Allergietests sind in der Tiermedizin mit Vorsicht zu betrachten, da diese in der Regel keine hohe Aussagekraft haben. Der Goldstandard, um eine Allergie bzw. Unverträglichkeit zu diagnostizieren und langfristig zu behandeln, ist die sog. Eliminations- oder Ausschlussdiät. Zu Beginn der Ausschlussdiät muss man sich für eine Fleischquelle entscheiden, die der Hund zuvor noch nie gefressen hat. Dieses Fleisch wird anschließend mindestens acht Wochen lang durchgehend gefüttert. Aus unserem Sortiment eignet sich dafür die Hypoallergen-Linie. Es muss sichergestellt werden, dass das Tier keine anderen tierischen Proteine zu sich nehmen kann (Abfalleimer, Nachbars Futternapf, Leckerlis, Ergänzer, anderes Hundefutter). Bessern sich die Symptome, kann davon ausgegangen werden, dass das angebotene Produkt dem Hund gut bekommt. Es kann auch nach Abschluss der Ausschlussdiät eine sogenannte „Rechallenge“ durchgeführt werden, bei der das zuvor verfütterte Futter erneut verabreicht wird, woraufhin Futtermittelallergiker innerhalb kürzester Zeit mit einer Rückkehr der Symptome reagieren. Damit kann man die Diagnose "Futtermittelallergie" sichern. 
Die Fütterung darf nur unterbrochen werden, wenn sich die Allergiesymptome verschlimmern, wie z. B. eine Verschlimmerung des Juckreizes oder das Auftreten von gastrointestinalen Symptomen. Hautprobleme, gerade mit Beteiligung der Ohren, brauchen sehr lange, bis sie auf eine Futterumstellung ansprechen – auch, wenn es die richtige Proteinquelle ist. Parallel zur Futterumstellung ist eine Behandlung der Haut (z. B. Reinigung, Behandlung bakterieller Sekundärinfektionen, etc.) in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Tierarzt unbedingt notwendig, damit der Heilungsprozess weiterläuft. Es kann durchaus bis zu 14 Wochen dauern, bis der Juckreiz verschwunden ist. 


Muss ich zum Hypoallergen-Futter etwas zugeben, damit es ausgewogen ist? 


Zum hypoallergenen Menü sollte nichts mehr ergänzt werden, da jede zusätzliche Komponente ein potenzielles Allergen ist und Symptome provozieren kann. Die Hypoallergen-Menüs von Terra Canis sind von einem Tierärzte-Team konzipiert worden und ausgewogen im Sinne eines Alleinfuttermittels. 


Darf mein Hund neben dem Hypoallergen-Futter Leckerlis bekommen?


Im Optimalfall sollte Ihr Hund keine Leckerlis während der Zeit der Ausschlussdiät erhalten. Sollte nicht auf Snacks verzichtet werden können, sollten Hunde mit Verdacht auf eine Futtermittelallergie nur Leckerlis  bekommen, welche keine bekannten Allergene enthalten. Diese sollten unbedingt aus derselben Fleischsorte bestehen, welche auch im gewählten hypoallergenen Nassfutter enthalten ist. Auch bei Kauprodukten ist auf die richtige Fleischsorte zu achten. Sobald Symptome auftreten, muss die Leckerli- Sorte gewechselt werden. 


Welches Futter ist bei Verdauungsproblemen geeignet?


Je nach Ursache der Verdauungsprobleme können ganz unterschiedliche Futtersorten die richtige Wahl sein. Sollten die Verdauungsprobleme aufgrund einer Futtermittelallergie entstehen, so ist die Terra Canis Hypoallergen-Linie ideal, um Verdauungsbeschwerden und Allergiesymptome ernährungsphysiologisch zu begleiten. 
Sollte keine Futtermittelallergie ursächlich sein, so kann je nach Ursache gewählt werden, denn für Verdauungsprobleme, sensible Hundemägen oder Erkrankungen des Verdauungstraktes hat Terra Canis für jede Lebenslage die richtige Schonkost, Fütterung oder Diät.